WANDERER WERDEN VON LAWINE VERSCHÜTTET, IHRE HUNDE WERDEN ZU LEBENSRETTERN

WANDERER WERDEN VON LAWINE VERSCHÜTTET, IHRE HUNDE WERDEN ZU LEBENSRETTERN
Schweiz - Dass der Hund wirklich der beste Freund (und Retter) des Menschen ist, hat sich bei dieser Geschichte mal wieder ganz klar gezeigt.

Durch Bellen zweier Hunde wurde ein Gruppe Schneeschuläufer auf die Lawinen-Verschütteten aufmerksam. (Fotomontage)

Zwei Wanderer waren am Samstag im schweizerischen Averstal (nahe St. Moritz an der italienischen Grenze) unterwegs, wie die Schweizerische Rettungsflugwacht (REGA) mitteilte.

Plötzlich wurden beide kurz nach 15 Uhr von einer spontan abgehenden Lawine verschüttet. Die beiden Hunde der Wanderer hatten Glück, sie blieben von der Lawine verschont.

Sie schalteten aber blitzschnell und versuchten, durch lautes Bellen und ständiges hin und herlaufen, auf sich aufmerksam zu machen.

Und genau das hatte Erfolg. Denn eine Gruppe von Schneeschuhläufern wurde auf die Vierbeiner aufmerksam.

Sie machten sich auf den Weg zum Lawinenkegel, wo sie gut 15 Minuten nach Abgang eintrafen. Dort stellten sie dann eine Hand fest, die aus dem Schnee ragte.

Schnelle Hilfe dank Hunden, die Retter auf Unglück aufmerksam machen
Sofort begann die Gruppe, die verschüttete Person aus dem Schnee zu graben. Auch die zweite Person konnte schnell gefunden und gerettet werden.

Beide Lawinen-Opfer wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Die in der Zwischenzeit alarmierte REGA flog die Unterkühlten anschließend ins Krankenhaus.

Ohne ihre aufmerksamen Hunde hätte diese Geschichte wohl nicht so ein glimpfliches Ende genommen.

Quelle:Haustier Ratgeber TAG24